Die dritte Säule des FHIs ist die Archivierung.
Wir sammeln, sichern, digitalisieren, katalogisieren und erschließen die materiellen Produkte der Hip-Hop Kultur. Dazu gehören die verschiedensten Arten von Tonträger, Flyer, Plakate, Fotos, Studio-Equipment, Merchandise- und Mode-Artikel, Text- und Skizzenbücher, Magazine, Bücher, Filme, u.v.m. Diese Dokumente sind zum einen Zeugnisse unseres kollektiven Gedächtnisses, unseres Wissens und unserer Geschichte, zum anderen aber auch Manifestationen der Kreativität unseres immateriellen Kulturerbes, unserer schöpferischen Fähigkeiten und Handwerkskünste.
In Kooperation mit dem Stadtarchiv Heidelberg bauen wir seit 2020 das Heidelberger Hip-Hop Archiv auf. Dort werden die Archivalien langfristig gesichert, professionell gelagert und in einer Datenbank erfasst. Das Kernstück des Archivs ist die Frederik-Hahn-Sammlung. Mit den über 5000 Objekten ist es vermutlich eine der umfangreichsten Hip-Hop-Sammlungen der prä-Internet-Epoche. Aufgrund der bedeutenden Rolle der Heidelberger Akteure in der Vernetzung der frühen Hip-Hop Szene bietet unser Hip-Hop Archiv in Zukunft eine Möglichkeit zur quellenbasierten Geschichtsforschung des kulturellen Erbes im nationalen und europäischen Kontext.
Auch das Kuratieren, die Vermittlung und Verwaltung der Archivalien zu Forschungs- oder Ausstellungszwecken gehört mitunter zu unseren Aufgaben. Das Bild unten zeigt die Hip-Hop Vitrine, die Frederik Hahn im Rahmen der Ausstellung "Die 80er - Sie sind wieder da!" im Badischen Landesmuseum kuratierte. Weitere Referenzen zu Ausstellungen finden Sie hier.
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