2011 begannen die Gespräche zwischen Frederik Hahn und dem Heidelberger Stadtarchiv, dem Kulturamt und dem Gemeinderat zum Aufbau eines Hip-Hop Archivs. Nach einem informativen Workshop im Sommer 2017, einer Ausstellung zum 25-jährigen Jubiläum von 360° Records und weiteren Gesprächen unterzeichnete er Ende 2019 einen Depositalvertrag. Mit der Aufnahme seiner Sammlung begann die Arbeit im Stadtarchiv.
Als wissenschaftlicher Berater begleitet Bryan Vit seither die Digitalisierung, Erfassung und Erschließung der Archivalien, sowie die Entwicklung und den Aufbau einer Datenbank, die der Vielfalt und Eigenheit der Hip-Hop Kultur gerecht wird. Da sich das Hip-Hop Archiv Heidelberg weiterhin im Aufbau befindet, ist es leider noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Mehr Infos zum theoretischen Rahmen und praktischen Einzelheiten des Projektes erfahren Sie im Artikel Hip-Hop als urbane Geschichtsschreibung am Beispiel der Historisierung von Hip-Hop in Heidelberg (Vit 2022, siehe Publikationen).
Auf stadtpolitischer Ebene engagieren sich die Akteure des FHIs seit mehreren Jahren an der Konzeption und Planung einer Räumlichkeit für Hip-Hop. Für beides sind wir international mit anderen Hip-Hop Archiven, Museen und Aktivistinnen und Aktivisten im Austausch und auch stets offen für Kooperationen.
Soll eure eigene Sammlung oder eine bestimmte Archivalie Teil des Heidelberger Hip-Hop Archivs werden?
Habt ihr Fragen zum Hip-Hop Archiv oder Interesse an Archivalien für eine Ausstellung?
Schreibt uns per Mail kontakt[at]freieshiphopinstitut.de oder über das Kontaktformular.
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